Wusstest du, dass man beinahe alle Pflanzen den Planeten zuordnen kann? Dieses System nennt sich Signaturenlehre und man kann hier die Pflanzen aufgrund ihrer Wirkweisen und Eigenschaften den Planeten + den Kräften, die in ihnen wirken, zuordnen. Am 21.06. war die Sommersonnenwende, dh es war der längste Tag des Jahres. In diesen Tagen ist die Sonnenkraft in den Pflanzen mit Sonnensignatur am stärksten. Rund um die Zeit der Sommersonnenwende ist es besonders schön, Pflanzen und Kräuter zu sammeln, die diese Sonnenkraft in sich tragen, also der Sonne zugeordnet sind. Pflanzen mit Sonnensignatur wachsen sehr aufrecht und fast imponierend und majestätisch mit geradem Stiel der Sonne entgegen. Ihre Blüten sind häufig sehr leuchtend und meistens (aber nicht immer) gelb oder orange und angeordnet wie kleine Sonnen. Ihr Geschmack ist wärmend, aromatisch bis scharf und sehr würzig. Auch ihr Geruch ist aromatisch und kräftig und trägt die balsamischen Eigenschaften der Sonne in sich. Ein gutes Beispiel hierfür wäre der Rosmarin. Im Körper werden sie dem Herzen zugeordnet, ist doch unser Herz auch so etwas wie unsere innere Sonne. Aus energetischer Sicht bringen diese Pflanzen Licht und Wärme und stärken unser "Ich", dh sie stärken zB unseren Selbstwert. Der bekannteste Vertreter der Sonnenkräuter ist wahrscheinlich das Johanniskraut, aber es gibt auch viele weitere, wie zB. Kamille, Königskerze, Ringelblume, Rosmarin, Wacholder, Pfingstrose oder Salbei. Die erhabene Königskerze (Verbascum thapsus) wird bis zu 2 Meter groß. Echte Kamille (Matricaria chamomilla) ist eine alt bewährte uns hervorragende Heilpflanze bei Magen - Darm Beschwerden und Entzündungen aller Art.
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Die Schafgarbe (Achillea millefolium) wurde nach einer alten griechischen Sage benannt. Achilles soll, nach dem er im Kampf an der Ferse, seiner einzig verwundbaren Stelle, getroffen wurde, die Blutung mit Schafgarbe gestillt und somit überlebt haben. Und tatsächlich ist Schafgarbe eines der besten blutstillenden und wundheilenden Kräuter. Andere deutsche Namen aus dem Volksmund lauten "Bauchwehkraut", "Frauendank", "Mutterkraut", "Tausendblatt" oder auch "Heil der Welt". Schafgarbe ist wirklich ein wahres Allheilmittel, das bei Bauchschmerzen, Krämpfen, Menstruationsbeschwerden, Übelkeit, Entzündungen und eben fast allen Beschwerden wirkt. Der geläufige Name Schafgarbe leitet sich aus dem Althochdeutschen ab und heißt soviel wie "Schafgesundmacher" (garve = Gesundmacher), weil die Hirten ihre kranken Schafe damit heilten. Ein anderer sehr schöner Name ist "Augenbraue der Venus", da die gefiederten, zarten Blätter vom Aussehen her an eine Augenbraue erinnern und die Pflanze in der Signaturenlehre der Venus zugeordnet wird. Schafgarbe ist außerdem eines der besten Frauenkräuter, sie reinigt das Blut, wirkt menstruationsregulierend und krampflösend.
Ein Altar ist ein bestimmter Platz in deiner Wohnung, an dem du Meditieren, dich fokussieren, in dich gehen oder Rituale ausüben kannst. Es ist ein Ort der Ruhe, Achtsamkeit und Magie, der durch persönliche Gegenstände mit Sinn und Bedeutung aufgeladen ist. Der Altar selbst kann z. B. eine Kommode, ein kleiner Tisch oder eine umgedrehte Kiste sein. Dabei gibt es nichts "besseres" oder "schlechteres", allein durch deine Absicht und Intention wird dieser Platz bedeutsam und heilig. Auch was du auf deinen Altar legst ist komplett dir überlassen, es gibt keine Regeln. Es können Blumen, Steine, Federn, Muscheln, Erinnerungsstücke aus der Kindheit oder Fotos sein. Ich habe auf meinem Altar z. B. immer die 5 Elemente vertreten, eine Kerze für das Feuer, Edelsteine für die Erde, eine Silberschale mit Wasser für das Wasser, Federn für das Luftelement und Räucherwerk und Blumen für den Äther. Ein Haselnusszweig über meinem Altar schafft ein Portal in die "Anderswelt" und verbindet so die materielle mit der immateriellen Welt. Manchmal ziehe ich auch Karten und lasse sie eine gewisse Zeit lang auf dem Altar liegen um sie wirken zu lassen. Wenn ich an meinem Altar magisch arbeite oder meditiere, zünde ich die Kerze an und lade alle Elemente ein. Ein Altar bleibt natürlich nicht immer gleich, manche verändern ihn zum Wechsel der Jahreszeiten, andere nach Gefühl. Ich mache das meistens wenn ich mir ein neues Ziel setze oder wenn ein alter Zyklus abgeschlossen ist, denn für mich repräsentiert der Altar auch einen Teil von mir selbst.
Habt ihr auch einen Altar zu Hause? Das Wechselspiel von Verstand, Gefühl und Unentschlossenheit zulassen und die Gedanken niederschreiben. Die herrschende Grundenergie
Es sind die dunkelsten Nächte in der Zeit des Neumondes, weil Erde, Sonne und Mond sich auf einer Linie befinden und die Sonne auf der Seite des Mondes scheint, die wir nicht sehen können. Der Neumond steht grundsätzlich für einen neu beginnenden Mondzyklus, welcher ungefähr 29 Tage beträgt, genau wie der Menstruationszyklus einer gesunden Frau. Der Neumond im Zwilling am 03.06.2019 erweckt unseren Verstand, Gedanken und unsere Unentschlossenheit. Es ergibt sich eine stark luft-betonte Grundenergie, denn in dieser Zeit stehen die beiden Lichtplaneten Sonne und Mond in Konjunktion im Zeichen des Zwillings, welches dem Luftelement zugeordnet wird. Die Luft repräsentiert im Allgemeinen Flexibilität und Beweglichkeit. Sie verleiht uns emotionale Distanz, die Dinge von „oben zu betrachten“, sozusagen aus der Vogelperspektive, um eine andere Art von Verständnis zu erlangen. In die Gedanken des Gegenübers kann man sich dann gut hineinversetzten, in Gefühle und Sorgen jedoch weniger. Luftige Energien entfalten in uns eine geistige Wendigkeit, den Wunsch nach Austausch, Kommunikation und die Konzentration auf die Welt der Gedanken und Ideen. Dieser Neumond im Zwilling findet stark geprägt auf der mentalen Ebene statt, sodass uns unsere Gedanken quälen könnten. Unser Gehirn ist sehr aktiv und stets darauf aus, die Dinge zu gründlich zu durchdenken, um sich im Entschluss sicher sein zu können. Es kann eine herausfordernde Zeit sein, um klare Entscheidungen zu treffen. Es verbinden sich die Eigenschaften der Selbstentfaltung (Sonne) durch Ausdruck, Durchsetzung und Behauptung der eigenen Persönlichkeit mit dem intuitiven Gefühl (Mond) zur Anpassungsbereitschaft durch ein ausgeprägtes Gespür für Erwartungen der Umgebung, verbunden mit der Bereitschaft sich anzupassen und zu reagieren, anstatt zu agieren. Die Luftbetonte Neumondphase wird auch unterstützt vom Merkur, der sich ebenfalls im Zeichen des Zwilling befindet. Merkur repräsentiert unsere Denkart und unseren Kommunikationsstil: Wie rede ich mit mir selbst und anderen? Was macht mich neugierig? Wie reagiere ich auf Neues? Wie halte ich meinen Geist beweglich? Wenn der Merkur im Zwilling steht, hat er eine starke Wirkung, weil er in seinem eigenen Zeichen steht. Wir tendieren dann zum schnellen Denken mit einer tendenziellen großen Freunde an der Rede und Gegenrede durch differenzierte Gedanken und Überlegungen, die uns dazu bringen, auf einer vielseitigen, wissensdurstigen und neugierigen Art und Weise mit uns selbst und Anderen zu diskutieren. Sind wir jedoch nur auf der mentalen Ebene aktiv, besteht die Gefahr zum oberflächlichen Denken mit einer Neigung zu voreiligen Schlüssen. Es kann ebenfalls passieren, dass wir ein wenig die Erdung oder die Bodenhaftung verlieren, wenn wir sowieso dazu neigen in unseren Gedanken abzudriften. Wie können wir diese Phase produktiv nutzen? Diese Zeit ist ausgezeichnet für die Erweiterung unserer Vokabulars geeigenet und das wir uns bewusst werden, dass unsere Sprache eine Art von Macht und Magie ist. Worte sind in dieser Zeit von hoher Bedeutung und wir bekommen die Möglichkeit, sie liebevoll und achtsam einzusetzen. „Kind words can be short and easy to speak, but their echoes are endless“ -Mother Teresa Da zu dieser Zeit unser Verstand aktiviert wird, kann es sinnvoll sein, all’ die Geistesblitze und vielen Gedanken niederzuschreiben. Wenn wir uns in dieser Zeit für etwas entscheiden wollen, sollten wir konzeptionell und faktisch vorgehen. Es erfreut unser Gemüt soziale Kontakte zu knüpfen und zu kommunizieren, also eine schöne Zeit, um sich mit Freunden im Park zum Grillen zu verabreden. Eine schöne Zeit für Gemeinschaftsspiele! Da unser Verstand derart aktiv ist und wir aus vielerlei Ideen schöpfen können, ist es ebenfalls passend, sich Gedanken und Ideen neuer Einnahmequellen zu machen, da diese Zeit eine gute Manifestationsgrundlage für Finanzen schafft. Seid offen sein für Neues und setzt eure Worte achtsam und bewusst ein! „Words have a magical power! That can either bring the greatest happiness or the deepest despair“. -Siegmund Freud Wir wünschen euch eine magische Zeit Bereits in der Steinzeit haben die Menschen sich zum Schutz bestimmte Steine um den Hals gehängt, in den altindischen Veden (4000 v. Chr.) finden sich detaillierte Anleitungen für Elexiere, Pulver und Salben aus Edelsteinen und auch Aristoteles beschrieb die heilende Wirkung der Steine. Wie jedes Lebewesen senden Steine und im Besonderen Heilsteine nachweislich elektromagnetische Strahlung, sowie Photonenstrahlung (Licht) aus. Pauschal könnte man sagen, sie senden bestimmte Energien, abhängig von Kristallstruktur, Farbe und Mineralzusammensetzung aus, mit denen wir in Resonanz gehen können. Jegliche Materie besteht aus verdichteter Energie. Je niedriger und langsamer die Schwingung, desto fester und dichter ist die Materie. Je höher und schneller etwas schwingt, desto feinstofflicher und "unsichtbarer" wird es. Es gibt Schwingungsbereiche, die wir wahrnehmen können, wie zb. Sonnenlicht oder Musik. Andere jedoch, wie z. B. ultraviolettes Licht oder Radioaktivität können wir nicht wahrnehmen, sie sind aber trotzdem vorhanden. Die Energie der Heilsteine gehört zu der Art elektromagnetischer Wellen, welche wir nicht über unsere 5 Sinne wahrnehmen können, sondern über unseren Energiekörper. Tragen wir nun einen Heilstein in unserer Aura, gehen wir mit ihm in Resonanz und es findet eine Transformation statt, sowohl bei uns (wahrnehmbar durch z. B. Entspannung, eine veränderte Wahrnehmung, andere Gedankengänge, innere Ruhe, aber auch mehr Kraft, Antrieb oder Kreativität), als auch bei dem Stein. Ich habe schon oft erlebt, dass z. B. Bergkristallspitzen nach längerem Tragen oder auch nur durch das bloße Liegen auf meinem Altar trübe geworden sind, weil sie "gearbeitet" haben. Ich habe auch schon von Menschen gehört, dass ihr Kristall ohne Einwirkung von außen zerbrochen ist, wahrscheinlich weil er soviel Energie transformiert hat, dass die Materie dem nicht mehr stand gehalten hat. Schöne Erfahrungen habe ich immer mit Labradorit und Mondstein. Jedesmal, wenn ich einen der beiden bei mir trage, bin ich einfach viel verbundener mit meiner Intuition und meiner inneren Stimme. Der schwarze Turmalin hat mir schon oft bei Kopf- oder Bauchschmerzen geholfen und wenn ich mir beim Meditieren einen Amethyst auf mein drittes Auge lege, kann ich deutlich schneller und besser zur Ruhe kommen und tiefere Entspannungszustände erreichen. Es gibt auch Steine wie beispielsweise den Moldavit, den ich nicht länger als ein paar Stunden tragen kann, da mir die Wirkung sonst zu intensiv ist. Moldavit entsteht, wenn Meteoriten auf die Erde einschlagen, er trägt also im wahrsten Sinne des Wortes "außerirdische" Bestandteile in sich...Ich könnte noch tausende Geschichten darüber erzahlen, wie die Heilsteine mir geholfen haben und immer noch helfen, aber dann würde dieser Beitrag niemals aufhören.
Was sind eure Erfahrungen mit Heilsteinen? Tragt ihr welche bei euch oder ist es für euch alles Unsinn? Der Weißdorn zählt zu den magischen Pflanzen und gilt als Hüter der Elfenwelt. Es hieß, unter einem Weißdorn könne man die Grenzen unserer Welt überwinden und in das Reich der Elfen und Feen gelangen. Bis heute hält sich dieser Glaube und so kommt es, dass man in Irland sogar Straßen lieber um einen Weißdornbusch herum baut, anstatt ihn zu fällen, um die Feen nicht zu verärgern. Der Weißdorn hat schützende Eigenschaften und soll das Land, auf dem er steht, vor Blitz und Unheil bewahren. Auch körperlich schützt Weißdorn. Regelmäßig eingenommen schützt er das Herz und den Kreislauf und ist das beste Mittel bei allen Herzbeschwerden. Zu hoher Blutdruck wird gesenkt und ein zu schwacher Kreislauf wird angeregt. Er hilft außerdem bei Herzschwäche, Müdigkeit und nervöser Anspannung. Auf der seelischen Ebene hilft Weißdorn bei der Verarbeitung von Trauer und schützt dabei einerseits vor alten Schmerzen, andererseits öffnet er das Herz und hilft, zu vergeben. Mir hat der Weißdorn sehr geholfen, als ich aufgehört habe zu Rauchen. Ich hatte öfters ein unangenehmes Herzklopfen und war nervös und angespannt. Als ich angefangen habe regelmäßig Weißdorntee zu trinken, haben sich diese Symptome sehr schnell gebessert und sind kurz darauf ganz verschwunden. Die Wirkung von Weißdorn würde ich als beschützend, beruhigend und fast wie eine Umarmung beschreiben.
Die Magie, das Wissen vom Höchsten, ist so alt wie die Menschheit. Wörter wie "Magie", "Magus" oder "Magier" sind auf den indogermanischen Wortstamm "mog" und "magh" zurückzuführen und bedeuten soviel wie Können oder Weisheit. In der Geschichtsschreibung gelten Magier als Gelehrte und Zauberer meistens als Wahrsager, die Begriffe sind aber keineswegs gleichbedeutend. Auch unterscheidet man zwischen "weißer" Magie und "schwarzer" Magie (gut und böse), wobei beide Arten der Magie der gleichen Kraft entspringen und es der Gelehrte selbst ist, der entscheidet, ob er die Magie für etwas Gutes oder etwas Schlechtes einsetzt. Die Lehre der Magie baut auf Entsprechungen auf und setzt die kosmische (feinstoffliche) und irdische (materielle) Welt miteinander in Beziehung. Jedes irdische Wesen spiegelt dabei bestimmte kosmische Kräfte wieder. Ein Beispiel für so eine Entsprechung wäre: Kupfer - Schafgarbe - Stier. Auf den ersten Blick handelt es sich um 3 sehr unterschiedliche Dinge, die sich in Aufbau, Lebensform, Gewicht usw unterscheiden, aber in allen 3 Dingen waltet die gleiche kosmische Kraft, in diesem Fall die der Venus. Ein weiteres Beispiel wäre: Blei - Efeu - Steinbock. Die herrschende Kraft ist hier die des Saturn. So kann man eigentlich alle Minerale, Metalle, Tiere, Sternzeichen und Pflanzen den verschiedenen Grundenergien oder Grundprinzipien des Kosmos zuordnen und in Beziehung setzen. Der Magier kennt diese Zuordnungen und kann mit ihrer Hilfe Einfluss nehmen.
Es heißt, wer einer Krähe ins Auge blickt, kann direkt in die Welt des Übernatürlichen sehen.
Die Krähe gilt als magischer Vogel und wird schon seit Jahrhunderten mit dem Okkulten und der Magie in Verbindung gebracht. Während der Rabe als Hüter der Geheimnisse gilt, hat die Krähe ein genau gegenteiliges Interesse: sie lüftet Geheimnisse und durchschaut Lügen und Täuschungen. Die Krähe gilt auch als Hüterin der heiligen Gesetze und viele Rituale und heilige Schriften indigener Völker stehen unter ihrem Schutz. Erscheint die Krähe als Krafttier hilft sie dir, Wahrheiten aufzudecken, Täuschungen zu enttarnen (besonders die eigenen) und die eigene Schattenseite zu erforschen und anzunehmen. Sie bringt Licht in die dunklen Bereiche der Seele und der Psyche. Nur, wenn wir unsere eigene Dunkelheit kennen, haben wir die Kontrolle über sie und werden nicht zum Spielball unbewusster Bedürfnisse aus den Tiefen unserer Seele. Die Krähe kann dir ebenfalls dabei helfen, aus Vergangenheit und Gegenwart Schlüsse für die Zukunft zu ziehen und zurück zu deiner Spiritualität zu finden. Hast du schonmal den Begriff "höheres Selbst" gehört?
Unser höheres Selbst ist das Pendant zu unserem niederen Selbst, oder auch dem Ego, welches meistens unbewusst und aus Emotionen heraus handelt. Das höhere Selbst ist unsere direkte Verbindung zur Schöpfung / dem Göttlichen / dem Universum. Jeder von uns trägt einen göttlichen Funken in sich, welcher alle Informationen über unser Sein beinhaltet und Teil des kosmischen Bewusstseins ist. Unser höheres Selbst ist, wenn man so möchte, der vollkommene Teil in uns selbst, der immer war, immer ist und immer sein wird. Wenn unser höheres Selbst zu uns spricht, dann häufig über die Intuition (das Bauchgefühl), oder über Träume. Du kannst dich auch ganz bewusst in einer Meditation mit deinem höheren Selbst verbinden und z. B. ganz konkrete Fragen stellen, wenn du nicht weiter weißt. Alle großen Lehrer, Künstler, Dichter, Musiker und Genies der Geschichte hatten, ob es ihnen bewusst war oder nicht, Zugang zu ihrem höheren Selbst und haben von dort aus ihre Schöpfungen in die Welt gebracht. Hier liegt die Quelle aller Erfindungen, Wunder, der Inspiration und der Magie. Pflanzen befinden sich im Grunde genommen in ständiger Meditation. Mit ihren Wurzeln sind sie immer fest mit der Erde verbunden und bekommen Wasser und Nährstoffe aus dem Boden. Ihre Blätter und Blüten wenden sie der Sonne zu, um die Lebensenergie in Form von Licht aufnehmen zu können. Genau wie Menschen haben auch Pflanzen neben ihrem physischen Körper einen feinstofflichen Körper, über den sie immer mit dem Kosmos und der Schöpfung verbunden sind.
Jeder Mensch ist ein eigener Mikrokosmos. In unserem Körper befindet sich das Nervensystem und die Organe, die uns lebensfähig machen und zu einem gewissen Teil steuern und auch die Seele befindet sich unserem Gefühl nach "in uns". Pflanzen dagegen sind viel unmittelbarer mit dem Makrokosmos, mit der Natur, mit Wind und Wetter, mit dem Himmel und mit der Erde verbunden. Auch Pflanzen haben eine Seele, aber sie sind viel mehr von ihr "umseelt", als dass sie sich im "Inneren" der Pflanze befindet. Ihr Herzschlag ist die Sonne, die sie mit ihrem Licht am Leben hält und das Pilzgeflecht in der Erde, mit dem sie über die Wurzeln verbunden ist, ist ihr Nervensystem bzw. das Gehirn der Pflanze. Und trotzdem sind Pflanzen den Tieren in einigen Dingen voraus. Forschungen haben gezeigt, dass Pflanzen zählen können und in der Lage sind, ein Gedächtnis zu entwickeln und erlernte Verhaltensweisen wieder abzurufen. Wurzeln des Löwenzahns zum Beispiel messen in jeder Sekunde Schwerkraft, Licht, Nährstoffe und Gifte im Boden, so dass die Wurzeln in der Lage sind, jede Sekunde die Wuchsrichtung zu ändern, sollten sie zum Beispiel auf Gift oder ein Hindernis im Boden stoßen. Und obwohl Pflanzen keine Ohren haben, reagieren sie auf klassische Musik mit einer reicheren Ernte in Form von größeren Früchten und Blättern. |
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October 2021
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