Die Magie, das Wissen vom Höchsten, ist so alt wie die Menschheit. Wörter wie "Magie", "Magus" oder "Magier" sind auf den indogermanischen Wortstamm "mog" und "magh" zurückzuführen und bedeuten soviel wie Können oder Weisheit. In der Geschichtsschreibung gelten Magier als Gelehrte und Zauberer meistens als Wahrsager, die Begriffe sind aber keineswegs gleichbedeutend. Auch unterscheidet man zwischen "weißer" Magie und "schwarzer" Magie (gut und böse), wobei beide Arten der Magie der gleichen Kraft entspringen und es der Gelehrte selbst ist, der entscheidet, ob er die Magie für etwas Gutes oder etwas Schlechtes einsetzt. Die Lehre der Magie baut auf Entsprechungen auf und setzt die kosmische (feinstoffliche) und irdische (materielle) Welt miteinander in Beziehung. Jedes irdische Wesen spiegelt dabei bestimmte kosmische Kräfte wieder. Ein Beispiel für so eine Entsprechung wäre: Kupfer - Schafgarbe - Stier. Auf den ersten Blick handelt es sich um 3 sehr unterschiedliche Dinge, die sich in Aufbau, Lebensform, Gewicht usw unterscheiden, aber in allen 3 Dingen waltet die gleiche kosmische Kraft, in diesem Fall die der Venus. Ein weiteres Beispiel wäre: Blei - Efeu - Steinbock. Die herrschende Kraft ist hier die des Saturn. So kann man eigentlich alle Minerale, Metalle, Tiere, Sternzeichen und Pflanzen den verschiedenen Grundenergien oder Grundprinzipien des Kosmos zuordnen und in Beziehung setzen. Der Magier kennt diese Zuordnungen und kann mit ihrer Hilfe Einfluss nehmen.
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October 2021
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