Der Name Wacholder leitet sich vom Althochdeutschen Wort "wechalter" ab, was soviel wie "Lebendigmacher" oder "Wachhalter" bedeutet. Wacholder ist eine immergrüne Pflanze und gilt einerseits als besonders unheilabwehrend und andererseits als den Lebensgeist stärkend. In vielen Märchen und Sagen spielt der Wacholder eine magische Rolle und bietet den Protagonisten z. B. Schutz vor dem Bösen, indem er Dämonen vertreibt und Zauber + Flüche bricht. Aber auch im echten Leben galt der Wacholder als mächtige Schutzpflanze, so haben die Menschen z. B. ihre Krankheiten an einen Wacholderbusch "gehängt" oder mit dem desinfizierenden Rauch des Wacholders der Pestansteckung vorgebeugt.
In der Signaturenlehre wird der Wacholder ganz klar der Sonne zugeordnet. Er wirkt wärmend, durchblutungsfördernd und sein balsamischer Duft erhellt das Gemüt, vertreibt trübe Gedanken und bringt das Licht zurück in die Seele. Ich liebe es mit Wacholder zu räuchern, besonders dann, wenn ich mal nicht so fröhlich gestimmt bin. Wacholder schafft es wirklich meine Gedanken + Gefühle mit Licht zu erfüllen, so dass ich dunkle Gedanken und "negative" Emotionen loslassen kann
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5 platonische Körper 5 Sinne 5 Elemente 5 Finger an jeder Hand 5 Herzkammern 5 Tugenden Die 5 ist die Zahl der Venus und damit die Zahl der bedingungslosen Liebe, der Kunst, der Sinnlichkeit und der Schönheit. Pflanzen mit Venussignatur haben einen 5 - zähligen Aufbau. Wenn man die Venus von der Erde aus über 8 Jahre betrachtet, "zeichnet" sie am Himmel ein beinahe perfektes Pentagramm, die sogenannte "Venusblume". In der Numerologie steht die Zahl 5 für Leidenschaft, Impulsivität, Freiheit, Sensitivität, Flexibilität und Gefühlsstärke.
Per Definition beschreibt Erdung die Fähigkeit, sich in der alltäglichen Welt zurecht zu finden und dabei "in seiner Mitte" zu ruhen. Es bedeutet auch, mit der Natur, sich selbst, aber auch anderen Menschen verbunden zu sein. Nur wer optimal geerdet ist, ist in der Lage souveräne Entscheidungen zu treffen und selbstsicher zu handeln. Einige Anzeichen für zu wenig Erdung können zB. sein: häufiges zu spät kommen und sich verzetteln, innere Unruhe, sich nicht lange konzentrieren können, schnell frieren, gedanklich nicht im Hier + Jetzt sein sondern immer an Vergangenes und Zukünftiges denken, nicht mit sich und seinen Bedürfnissen verbunden sein und häufiges Tagträumen + Grübeln. Gerade Menschen, die sich viel mit Spiritualität auseinandersetzen neigen dazu, nicht gut geerdet zu sein, sondern zu sehr in Geistigen und Feinstofflichen Bereichen "umher zu schweben". Sie haben sprichwörtlich den Kopf in den Wolken und sind nicht mit sich, ihrem Körper und der Erde verbunden. Doch besonders dann, wenn man höhere Bewusstseinsebenen erreichen möchte ist es total wichtig, auch tiefe Wurzeln zu haben. Je tiefer die Wurzeln eines Baumes sind, desto höher kann er wachsen. Natürlich ist es verlockend, die scheinbare Schwere des Körpers hinter sich zu lassen und sich nur mit dem Licht zu beschäftigen, aber dieses kostbare Geschenk des irdischen Lebens ist uns nur durch unseren Körper möglich, weswegen wir ihn nicht verleugnen, sondern uns mit ihm verbinden sollten.
Tolle Möglichkeiten um sich zu erden sind zB. Spaziergänge in der Natur, tanzen, Sport oder Yoga. Wenn du vielleicht nicht immer die Möglichkeit für lange Aufenthalte in der Natur hast oder einfach gerne dauerhaft geerdet sein möchtest, findest du auch in meinem Shop handgefertigten und informierten Heilsteinschmuck zum Thema Erdung. Der Schmetterling steht für Transformation, Wandel, Leichtigkeit und Freude. In vielen Kulturen ist er außerdem ein Symbol für Wiedergeburt und Unsterblichkeit. Krafttiere können dich entweder dein ganzes Leben lang begleiten oder dir für einen bestimmtes Lebensabschnitt eine wichtige Botschaft überbringen. Begegnet dir der Schmetterling sehr oft oder auf besonders ungewöhnliche Weise, möchte er dir vielleicht etwas mitteilen, was für deine jetzige Entwicklung wichtig ist. Schmetterlinge verkörpern wie kein anderes Tier das Wunder der Metamorphose, einen äußerst komplizierten Entwicklungsprozess. Bevor der Schmetterling entstehen kann, muss die Raupe sterben und sich vollständig auflösen, damit sich im Inneren der Puppe der Körper des Schmetterlings bilden kann.
Im Laufe eines Lebens ist es immer wieder notwendig, dass wir uns verändern und sozusagen ein altes Selbst oder einen alten Teil von uns sterben lassen, um uns neu zu (er)finden und Platz zu schaffen für etwas Neues. Man legt etwas ab, was nicht mehr zu einem gehört und wird dadurch immer leichter und strahlender. Der Schmetterling zeigt, dass es jederzeit möglich ist sich zu verändern, etwas Altes loszulassen und zu neuen Ufern aufzubrechen. Dieser Prozess kann durchaus anstrengend sein, aber nach diesem Erneuerungs- und Transformationsprozess fühlt man sich sprichwörtlich wie "neu geboren" und hat wieder neue Perspektiven, Hoffnung und Zuversicht für die Zukunft. |
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Oktober 2021
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