Bereits in der Steinzeit haben die Menschen sich zum Schutz bestimmte Steine um den Hals gehängt, in den altindischen Veden (4000 v. Chr.) finden sich detaillierte Anleitungen für Elexiere, Pulver und Salben aus Edelsteinen und auch Aristoteles beschrieb die heilende Wirkung der Steine. Wie jedes Lebewesen senden Steine und im Besonderen Heilsteine nachweislich elektromagnetische Strahlung, sowie Photonenstrahlung (Licht) aus. Pauschal könnte man sagen, sie senden bestimmte Energien, abhängig von Kristallstruktur, Farbe und Mineralzusammensetzung aus, mit denen wir in Resonanz gehen können. Jegliche Materie besteht aus verdichteter Energie. Je niedriger und langsamer die Schwingung, desto fester und dichter ist die Materie. Je höher und schneller etwas schwingt, desto feinstofflicher und "unsichtbarer" wird es. Es gibt Schwingungsbereiche, die wir wahrnehmen können, wie zb. Sonnenlicht oder Musik. Andere jedoch, wie z. B. ultraviolettes Licht oder Radioaktivität können wir nicht wahrnehmen, sie sind aber trotzdem vorhanden. Die Energie der Heilsteine gehört zu der Art elektromagnetischer Wellen, welche wir nicht über unsere 5 Sinne wahrnehmen können, sondern über unseren Energiekörper. Tragen wir nun einen Heilstein in unserer Aura, gehen wir mit ihm in Resonanz und es findet eine Transformation statt, sowohl bei uns (wahrnehmbar durch z. B. Entspannung, eine veränderte Wahrnehmung, andere Gedankengänge, innere Ruhe, aber auch mehr Kraft, Antrieb oder Kreativität), als auch bei dem Stein. Ich habe schon oft erlebt, dass z. B. Bergkristallspitzen nach längerem Tragen oder auch nur durch das bloße Liegen auf meinem Altar trübe geworden sind, weil sie "gearbeitet" haben. Ich habe auch schon von Menschen gehört, dass ihr Kristall ohne Einwirkung von außen zerbrochen ist, wahrscheinlich weil er soviel Energie transformiert hat, dass die Materie dem nicht mehr stand gehalten hat. Schöne Erfahrungen habe ich immer mit Labradorit und Mondstein. Jedesmal, wenn ich einen der beiden bei mir trage, bin ich einfach viel verbundener mit meiner Intuition und meiner inneren Stimme. Der schwarze Turmalin hat mir schon oft bei Kopf- oder Bauchschmerzen geholfen und wenn ich mir beim Meditieren einen Amethyst auf mein drittes Auge lege, kann ich deutlich schneller und besser zur Ruhe kommen und tiefere Entspannungszustände erreichen. Es gibt auch Steine wie beispielsweise den Moldavit, den ich nicht länger als ein paar Stunden tragen kann, da mir die Wirkung sonst zu intensiv ist. Moldavit entsteht, wenn Meteoriten auf die Erde einschlagen, er trägt also im wahrsten Sinne des Wortes "außerirdische" Bestandteile in sich...Ich könnte noch tausende Geschichten darüber erzahlen, wie die Heilsteine mir geholfen haben und immer noch helfen, aber dann würde dieser Beitrag niemals aufhören.
Was sind eure Erfahrungen mit Heilsteinen? Tragt ihr welche bei euch oder ist es für euch alles Unsinn?
0 Comments
Der Weißdorn zählt zu den magischen Pflanzen und gilt als Hüter der Elfenwelt. Es hieß, unter einem Weißdorn könne man die Grenzen unserer Welt überwinden und in das Reich der Elfen und Feen gelangen. Bis heute hält sich dieser Glaube und so kommt es, dass man in Irland sogar Straßen lieber um einen Weißdornbusch herum baut, anstatt ihn zu fällen, um die Feen nicht zu verärgern. Der Weißdorn hat schützende Eigenschaften und soll das Land, auf dem er steht, vor Blitz und Unheil bewahren. Auch körperlich schützt Weißdorn. Regelmäßig eingenommen schützt er das Herz und den Kreislauf und ist das beste Mittel bei allen Herzbeschwerden. Zu hoher Blutdruck wird gesenkt und ein zu schwacher Kreislauf wird angeregt. Er hilft außerdem bei Herzschwäche, Müdigkeit und nervöser Anspannung. Auf der seelischen Ebene hilft Weißdorn bei der Verarbeitung von Trauer und schützt dabei einerseits vor alten Schmerzen, andererseits öffnet er das Herz und hilft, zu vergeben. Mir hat der Weißdorn sehr geholfen, als ich aufgehört habe zu Rauchen. Ich hatte öfters ein unangenehmes Herzklopfen und war nervös und angespannt. Als ich angefangen habe regelmäßig Weißdorntee zu trinken, haben sich diese Symptome sehr schnell gebessert und sind kurz darauf ganz verschwunden. Die Wirkung von Weißdorn würde ich als beschützend, beruhigend und fast wie eine Umarmung beschreiben.
Die Magie, das Wissen vom Höchsten, ist so alt wie die Menschheit. Wörter wie "Magie", "Magus" oder "Magier" sind auf den indogermanischen Wortstamm "mog" und "magh" zurückzuführen und bedeuten soviel wie Können oder Weisheit. In der Geschichtsschreibung gelten Magier als Gelehrte und Zauberer meistens als Wahrsager, die Begriffe sind aber keineswegs gleichbedeutend. Auch unterscheidet man zwischen "weißer" Magie und "schwarzer" Magie (gut und böse), wobei beide Arten der Magie der gleichen Kraft entspringen und es der Gelehrte selbst ist, der entscheidet, ob er die Magie für etwas Gutes oder etwas Schlechtes einsetzt. Die Lehre der Magie baut auf Entsprechungen auf und setzt die kosmische (feinstoffliche) und irdische (materielle) Welt miteinander in Beziehung. Jedes irdische Wesen spiegelt dabei bestimmte kosmische Kräfte wieder. Ein Beispiel für so eine Entsprechung wäre: Kupfer - Schafgarbe - Stier. Auf den ersten Blick handelt es sich um 3 sehr unterschiedliche Dinge, die sich in Aufbau, Lebensform, Gewicht usw unterscheiden, aber in allen 3 Dingen waltet die gleiche kosmische Kraft, in diesem Fall die der Venus. Ein weiteres Beispiel wäre: Blei - Efeu - Steinbock. Die herrschende Kraft ist hier die des Saturn. So kann man eigentlich alle Minerale, Metalle, Tiere, Sternzeichen und Pflanzen den verschiedenen Grundenergien oder Grundprinzipien des Kosmos zuordnen und in Beziehung setzen. Der Magier kennt diese Zuordnungen und kann mit ihrer Hilfe Einfluss nehmen.
Es heißt, wer einer Krähe ins Auge blickt, kann direkt in die Welt des Übernatürlichen sehen.
Die Krähe gilt als magischer Vogel und wird schon seit Jahrhunderten mit dem Okkulten und der Magie in Verbindung gebracht. Während der Rabe als Hüter der Geheimnisse gilt, hat die Krähe ein genau gegenteiliges Interesse: sie lüftet Geheimnisse und durchschaut Lügen und Täuschungen. Die Krähe gilt auch als Hüterin der heiligen Gesetze und viele Rituale und heilige Schriften indigener Völker stehen unter ihrem Schutz. Erscheint die Krähe als Krafttier hilft sie dir, Wahrheiten aufzudecken, Täuschungen zu enttarnen (besonders die eigenen) und die eigene Schattenseite zu erforschen und anzunehmen. Sie bringt Licht in die dunklen Bereiche der Seele und der Psyche. Nur, wenn wir unsere eigene Dunkelheit kennen, haben wir die Kontrolle über sie und werden nicht zum Spielball unbewusster Bedürfnisse aus den Tiefen unserer Seele. Die Krähe kann dir ebenfalls dabei helfen, aus Vergangenheit und Gegenwart Schlüsse für die Zukunft zu ziehen und zurück zu deiner Spiritualität zu finden. Hast du schonmal den Begriff "höheres Selbst" gehört?
Unser höheres Selbst ist das Pendant zu unserem niederen Selbst, oder auch dem Ego, welches meistens unbewusst und aus Emotionen heraus handelt. Das höhere Selbst ist unsere direkte Verbindung zur Schöpfung / dem Göttlichen / dem Universum. Jeder von uns trägt einen göttlichen Funken in sich, welcher alle Informationen über unser Sein beinhaltet und Teil des kosmischen Bewusstseins ist. Unser höheres Selbst ist, wenn man so möchte, der vollkommene Teil in uns selbst, der immer war, immer ist und immer sein wird. Wenn unser höheres Selbst zu uns spricht, dann häufig über die Intuition (das Bauchgefühl), oder über Träume. Du kannst dich auch ganz bewusst in einer Meditation mit deinem höheren Selbst verbinden und z. B. ganz konkrete Fragen stellen, wenn du nicht weiter weißt. Alle großen Lehrer, Künstler, Dichter, Musiker und Genies der Geschichte hatten, ob es ihnen bewusst war oder nicht, Zugang zu ihrem höheren Selbst und haben von dort aus ihre Schöpfungen in die Welt gebracht. Hier liegt die Quelle aller Erfindungen, Wunder, der Inspiration und der Magie. Pflanzen befinden sich im Grunde genommen in ständiger Meditation. Mit ihren Wurzeln sind sie immer fest mit der Erde verbunden und bekommen Wasser und Nährstoffe aus dem Boden. Ihre Blätter und Blüten wenden sie der Sonne zu, um die Lebensenergie in Form von Licht aufnehmen zu können. Genau wie Menschen haben auch Pflanzen neben ihrem physischen Körper einen feinstofflichen Körper, über den sie immer mit dem Kosmos und der Schöpfung verbunden sind.
Jeder Mensch ist ein eigener Mikrokosmos. In unserem Körper befindet sich das Nervensystem und die Organe, die uns lebensfähig machen und zu einem gewissen Teil steuern und auch die Seele befindet sich unserem Gefühl nach "in uns". Pflanzen dagegen sind viel unmittelbarer mit dem Makrokosmos, mit der Natur, mit Wind und Wetter, mit dem Himmel und mit der Erde verbunden. Auch Pflanzen haben eine Seele, aber sie sind viel mehr von ihr "umseelt", als dass sie sich im "Inneren" der Pflanze befindet. Ihr Herzschlag ist die Sonne, die sie mit ihrem Licht am Leben hält und das Pilzgeflecht in der Erde, mit dem sie über die Wurzeln verbunden ist, ist ihr Nervensystem bzw. das Gehirn der Pflanze. Und trotzdem sind Pflanzen den Tieren in einigen Dingen voraus. Forschungen haben gezeigt, dass Pflanzen zählen können und in der Lage sind, ein Gedächtnis zu entwickeln und erlernte Verhaltensweisen wieder abzurufen. Wurzeln des Löwenzahns zum Beispiel messen in jeder Sekunde Schwerkraft, Licht, Nährstoffe und Gifte im Boden, so dass die Wurzeln in der Lage sind, jede Sekunde die Wuchsrichtung zu ändern, sollten sie zum Beispiel auf Gift oder ein Hindernis im Boden stoßen. Und obwohl Pflanzen keine Ohren haben, reagieren sie auf klassische Musik mit einer reicheren Ernte in Form von größeren Früchten und Blättern. |
Author... Archives
October 2021
Categories |